EINFÜHRUNG:
Auf dem Weg zu ‚Lehrgängen‘ im Auftrag der göttlichen Welt
Durch Geistlehrer Josef hat das himmlische Haus Linus den Pfad in die Zukunft gewiesen und eindringlich „Lehrgänge“ zur von ihnen vermittelten geistigen Lehre angemahnt. (s. dazu „Zur Geschichte der Geistlehre…“ Bd. I, S. 207 – 210, in diesem Blog!)
Die geistige Lehre umfasst eine schier unüberschaubare Fülle an Themen, Fakten und Informationen über – tatsächlich – Gott und die Welt; sie erklärt uns auf der Grundlage der Bibel den Sinn unseres Daseins, die Schöpfung und die Ordnung Gottes insgesamt, die Erlösung durch Jesus Christus sowie entscheidende Vorgänge in Himmel und Hölle, die für unsere Existenz von größter Bedeutung sind.
Einzelne Themen werden im Laufe der Jahre von den geistigen Lehrern wiederholt aufgegriffen und jeweils durch weitere Fakten bereichert, erweitert und vertieft. Solche Themen werden zunächst manchmal nur erwähnt und nach längeren Pausen immer wieder in Vorträgen berührt, so als ob man testen wollte, ob die Zuhörer für dieses Thema aufgeschlossen bzw. aufnahmefähig und aufnahmebereit sind und darauf gegebenenfalls mit weiterreichenden Fragen und mit Interesse antworten. Erst dann werden die Belehrungen zu diesem Thema dichter und breiter, ehe sie mitunter über längere Zeit zum Hauptthema mit vielen verschiedenen Aspekten und Beispielen werden, die das weitverzweigte Gesetz Gottes für diesen Bereich klären. ‚Mosaiksteine‘ nannte man geistigerseits diese Bausteine einer umfassenden Heilslehre.
Geistlehrer Josef: „So kann ich gewissermaßen nur ‚Brosamen‘ geben – oder anders ausgedrückt: nur ‚Mosaiksteine‘. Es ist dann eure Sache, diese Mosaiksteine zu einem Ganzen zusammenzufügen, um so ein ‚Bild der Wahrheit‘ und eine Antwort auf eure Fragen zu erlangen.“ (S. J, 5.1.1980 – GW 1980/3, S. 30.)
Damit ist der Weg zu echten ‚Lehrgängen‘ beleuchtet. (Josef fügt an anderer Stelle hinzu, dass dazu „pädagogisch gezielt“ vorgegangen werden müsse; s. dazu GW 1982/5, S. 56 u. 59/60; und „Kirche Christi in Geschichte, Gegenwart und Zukunft“, S. 50; sowie in „Geschichte der GLZ…, Bd. I, S. 231.) Zunächst gilt es also, diese besonderen Themenkomplexe aufzuspüren und die in vielen Vorträgen aufzufindenden Beiträge zum Thema übersichtlich zusammenzufassen und als Grundlage für themengebundene ‚Lehrgänge‘ bereitzustellen; thematische Materialsammlungen also, die den Teilnehmern solcher mündlichen oder schriftlichen Lehrgänge die Augen für das Thema öffnen und die geistigen Sachverhalte klären helfen.
In den folgenden thematischen Materialzusammenstellungen zur Geistlehre aus dem Hause Linus handelt es sich um einen bescheidenen Versuch, hierzu einen – nach Auswahl und Art der Themen längst nicht abgeschlossenen – Beitrag zu leisten. Der Auftrag der Gotteswelt richtet sich auch an alle in dieser Geistlehre bewanderten Geistchristen über, wie Josef ausdrücklich betont, „Jahrzehnte“ und mehrere Generationen. Nur das muss klar sein: Wir Menschen haben kein Recht, von der Gotteswelt neue, weiterführende Belehrungen zu erhalten, ehe die Schätze des jetzt vorliegenden, umfassenden Lehrgebäudes nicht gehoben sind. Alles dient diesem Gesamtbild der Wahrheit und ihrer Verbreitung unter den Menschen.
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