Seit den Erdentagen Jesu Christi sind der irdischen Kirche, die sich auf ihn beruft, grundlegende Wahrheiten abhanden gekommen – sei es durch Unverständnis und falsche Überlieferung oder durch willkürliche Veränderungen, weil den Kirchenführern manches nicht mehr passte, z.T. auch durch Weglassen wichtiger Tatsachen oder schlicht durch Übersetzungs- und Übertragungsfehler. Die Ursachen sind vielfältig.

Einer bedeutenden Initiative im Auftrag Christi ist es zu danken, dass Boten der göttlichen Welt es seit Mitte des 20. Jahrhunderts unternommen haben, diesem Umstand ein Ende zu setzen. Auf diese Weise liegen inzwischen mit der Verschriftlichung einer nahezu unüberschaubaren Anzahl von medialen Kundgaben wichtige, ja entscheidende Richtigstellungen bzw. sinngebende Ergänzungen der christlichen Lehre vor, die das ‚Christentum‘ mit seinen überzeugenden Wahrheiten wieder und neu verständlich machen.

Christi Anliegen war es, die Menschen von der Urschuld des Ungehorsams gegen Gottes Ordnung und Gesetz zu befreien und ihnen den Weg zurück ins himmlische Vaterhaus zu weisen. In dieser Aussage liegen bereits mehrere Grundwahrheiten, die der christlichen Lehre, wie sie heute verkündet wird, fehlen: beispielsweise die Tatsache der Untreue eines Teils der Geschöpfe gegen Gottes Gebot und dem damals – lange vor der Erschaffung des Universums einschließlich der grobstofflichen Erde – darauf folgenden Engelsturz als eigentliche Ursache für die Erlösung, die sehr viel später durch Christus im Einvernehmen mit Gott, seinem himmlischen Vater, erfolgte. Der eigentliche Gegenspieler Christi war ‚Luzifer‘, der einstige himmlische ‚Lichtträger‘, der die Abgefallenen verführt und dann in seinem Ihm von Gott zugestandenen Reich der Finsternis, da ohne Gottes Licht, einer Schreckensherrschaft unterworfen hatte. Gott und Christus wollten, dass alle zurückkehren können. Im Zuge der Erlösung kam es nach Erdenleben und Tod am Kreuz durch Jesus Christus in der Hölle zu einem Kampf mit Luzifer und seinen Anhängern, in dem Christus Sieger blieb; in einem ‚Letzten Gericht‘ beschnitt Christus, von Gott dazu beauftragt, die Macht Luzifers und legte die Bedingungen bzw. Gesetze für die Rückkehr der Abgefallenen fest. Als er den Machtbereich Luzifers wieder verließ, nahm er alle mit, die ihm folgen wollten und bis heute wollen – diese Möglichkeit gibt es seither fortwährend.

Darin steckt die Tatsache, dass es außer unserer grobstofflichen, irdischen eine geistige, feinstoffliche Welt gibt, in die auch wir eingehen dürfen, das Reich Gottes und Christi. Die Erde ist für uns lediglich ein Prüfungs-, Lern- und Bewährungsort, an den wir zur geistigen Läuterung bzw. Reifung jedoch wiederholt – und im Laufe des gesamten Aufstieges viele Male – zurückkehren müssen, bis wir den Weg zurück ins Reich des Vaters schließlich vollendet haben; jeder Abgefallene in seinem persönlichen Tempo entsprechend seinem persönlichen Eifer. Allen steht dieser Rückweg ins göttliche Reich der Seligen, dessen König Christus ist, offen; viele haben diesen Rückweg jedoch noch gar nicht angetreten. Zuletzt werden aber alle in der himmlisch-göttlichen Familie wieder vereint sein. Diesem Ziel dienen auch die vorliegenden Belehrungen!

 

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