Wahrheit gibt es nur durch Offenbarung aus der göttlichen Welt. Aus der göttlichen Welt offenbart, kann es nur e i n e Wahrheit geben. Auf der Erde gibt es jedoch viele und viel  zu viele unterschiedliche ‚Wahrheiten‘, die in der Regel erbittert um ihre alleinige Berechtigung streiten. Durch Mund und Schrift tradierte göttliche Offenbarung ist gefährdet durch ungewollte oder absichtliche, wohlmeinende bzw. zweckgerichtete irrige menschliche Eingriffe. Je länger die Tradition ohne Neuoffenbarung fortgeführt wird, desto größer die Gefahren der Abweichung und Verfälschung, besonders wenn die ursprüngliche Offenbarung nicht mehr verstanden und nicht mehr gewollt ist. Vorsicht bei ‚Dogmen‘, besonders wenn sie aus der Ursprungsoffenbarung nicht unmittelbar ableitbar sind – sie entspringen menschlichen (Macht-)Interessen und verlangen einsichtslosen Gehorsam! Eine verständliche Haltung bzw. Reaktion in diesem Wirrwarr – ein Beispiel: „Ich gehöre keiner Religion an, ich bin Wahrheitssucher“, sagt ein Deutsch-Iraner, ehemaliger Moslem, und ergänzt: „Ich folge Jesus – er hat mich geheilt.“

Lebendige Offenbarung zulassen und empfangen ist das eine; etwas anderes ist es, diese Offenbarung recht zu verstehen, sie auszuwerten und so zu bewahren bzw. zu tradieren, dass sie künftigen Generationen unverfälscht zur eigenen Auswertung zur Verfügung steht (s. dazu „Zum Umgang mit dem Geistesgut“ in diesem Internetblog ‚geistesgut-hl.de‘ unter „Bücher“!). Schließlich ist sie  Grundlage zum Verständnis neuer Offenbarungen, denn bei Offenbarung aus der göttlichen Welt kann es schließlich nur e i n e Wahrheit geben. Das Verständnis der Wahrheit kann sich im Laufe der Zeiten ändern – darum müssen sich Menschen immer neu bemühen –, nicht aber wird sich ändern die Wahrheit selbst! Nur diese eine, geistige Wahrheit meinte Christus, da er sagte: „Die Wahrheit wird euch frei machen!“ (Joh. 8,32)

Die von Jesus Christus angekündigten Geister der Wahrheit (vgl. Joh. 14, 15 - 18) – wenn man sie denn zu Wort kommen lässt und ihnen zuhört – gehen auf Fragen suchender Menschen ein und bieten bereitwillig Führung und Hilfe an, denn sie wollen die Menschen Gott näher bringen. So zeigt sich, dass Diesseits und Jenseits, Himmel und Erde keine getrennten Welten sind. Soweit Menschen sich auf Führung und Hilfe von oben einlassen, schließen sich beide Welten zu einem heilbringenden Verbund.

Die vorliegende Arbeit möchte durch eine Sammlung von Antworten geistiger Lehrer suchenden Menschen geistige Nahrung, Nahrung für die Seele, und Wegweisung anbieten. Der Suchende beschäftigt sieht sich heute vielfältigen Glaubensrichtungen gegenüber  und ersehnt einen Weg zur Einheit, Einigung aller Menschen im Glauben, ersehnt Ruhe seiner Seele und Frieden in aller Welt. Das darf und muss keine Utopie bleiben, sofern Menschen sich Inspiration und Offenbarung aus der Gotteswelt wieder öffnen. Das lässt sich  an vielen Zeugnissen menschlicher Überlegungskraft und Vernunft sowie an Äußerungen genialer Dichter und Denker aufzeigen.

 

Hinweis: Siehe auch „Zur Geschichte der Geistigen Loge Zürich Bd. III: Ergänzungen und Berichtigungen“ (in diesem Internet-Blog ‚geistesgut-hl.de‘ unter „Bücher“), S. 113 u. 114 „Ergänzung und Berichtigung zu ‚Stichwort Wahrheit…‘“!

 

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